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KASSEL – UNESCO-Weltkultur-Erbe – documenta 15 (moderne Kunst)

inkl. Stadtführung – Freizeit im Zentrum

documenta 15: ruangrupa kuratiert die fünfzehnte Ausgabe der documenta. Das Künstler*innenkollektiv aus Jakarta hat ihrer documenta fifteen die Werte und Ideen von lumbung (indonesischer Begriff für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune) zugrunde gelegt. Als künstlerisches und ökonomisches Modell fußt lumbung auf Grundsätzen wie Kollektivität, gemeinschaftlichem Ressourcenaufbau und gerechter Verteilung und verwirklicht sich in allen Bereichen der Zusammenarbeit und Ausstellungskonzeption.

Das Wasser sprudelt über die Kaskaden, den Steinhöfer Wasserfall, die Teufelsbrücke und fällt über das Aquädukt und die Peneuskaskaden hinab zum Schlossteich. Hier lässt der Wasserdruck die „Große Fontäne“ über 50 Meter in die Höhe schießen. Jedes Wasserbild wird für ungefähr 10 Minuten inszeniert. Ende ist um ca. 16 Uhr.

KASSEL – UNESCO-Weltkultur-Erbe – PELKA Reisen

Die Faszination Wasserspiele ist darauf zurückzuführen, dass die Inszenierung auch heute noch genauso funktioniert wie zur Zeit der Landgrafen und Kurfürsten. 750 m³ Wasser durchlaufen bei jeder Vorstellung allein durch natürlichen Druck alle Stationen.

Ausgangspunkt der Wasserspiele ist am Fuße des Oktogons, auf dem der Herkules thront. Hufeisenförmig umschließen zwei Wassertreppen die Grottenanlage. Hier beginnen die Wasserkünste mit den Fontänen im Artischokenbecken und den krummen Kaskaden.

Vom Riesenkopfbecken bis hinunter zum Neptunbassin werden die Kaskaden von insgesamt drei ovalen Wasserbecken unterbrochen. Die gewaltige Kaskadenanlage wird beidseitig von 535 bzw. 539 Treppenstufen gesäumt.

Die Kaskaden sind 210 Meter lang und 12 Meter breit. Die großen Querterrassen sind beidseitig mit hohen abfallenden Stufen eingefasst. Wenn man vor dem Wasser am Neptunbassin eintrifft, kann man den römischen Meeresgott noch gut erkennen. Danach wird er vom herabstürzenden Wasser verdeckt.

Der Inszenierung vom Herkules über die Kaskaden zum Neptunbasion wird auch als „barocke Wasserspiele“ bezeichnet.

Der Steinhöfer Wasserfall aus dem Jahr 1793 wurde nach dem „Architekt“ der Wasserkünste, Karl Steinhöfer, benannt. Er ist Teil des Wassersystems zur Versorgung der romantischen Wasserkünste, zu denen die Teufelsbrücke, der Aquädukt und die große Fontäne zählen. 

Um das Wasser der Drusel in den mittleren Teil des Parks zu leiten, wurde ein befestigter und mit Kaskaden gestalteter Wasserlauf an diesem Hang angelegt. Die Wirkung beeindruckte so sehr, dass hier ein weiteres großartiges Landschaftsbild zur Inszenierung der Urgewalt des Wassers entstand. 

Der Wasserfall stellt einen Steinbruch dar, der wegen Wassereinbruchs aufgegeben werden musste und nun von der Natur zurück erobert wird. Während der Inszenierung wird er nach und nach vom Wasser überströmt, welches sich unaufhaltsam über den gesamten Hang erstreckt.

Tagesfahrt

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Datum

30.08.2022

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