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WARNEMÜNDE – ein Tag am Meer, Ostseestrand, Seeheilbad, Teepott, Alter Strom, Hotel Neptun

Preis pro Person: € 39,– Badesachen mitnehmen (?)

FEIERTAG = PFINGSTSONNTAG

Am Alten Strom, dem ursprünglichen Mündungsarm der Warnow, befinden sich ein Fischereihafen, das Hotel Am Alten Strom, Restaurants, Cafés und Boutiquen. Dieser bereits seit 1423 existierende Wasserarm war über Jahrhunderte die Schifffahrtsverbindung zwischen der Ostsee und dem Rostocker Stadthafen. 1903 wurde er dann vom im Zuge des Hafenumbaus wegen der Aufnahme des Fährverkehrs nach Dänemark fertiggestellten Neuen Strom abgelöst. Über die drehbare Bahnhofsbrücke gelangt man vom Ortskern mit seinen alten, schmalen Gassen und der Kirche zur Bahnhofshalbinsel mit dem Bahnhof Warnemünde, der Mittelmole und dem Fischmarkt.

Auf der anderen (Ost)-Seite der Bahnhofshalbinsel, wurde beim Bau des Überseehafens 1960 östlich des Neuen Stroms der Seekanal als tiefere und breitere Hafeneinfahrt gebaut. Am Westufer des Neuen Stroms entstand der Passagierkai. An diesem Kai wurde 2005 ein modernes Passagierterminal für Kreuzfahrtschiffe eröffnet, das Warnemünde Cruise Center. Die alte Ostmole von 1903, die wie eine Insel Neuen Strom und Seekanal trennte, wurde beim erneuten Ausbau der Hafeneinfahrt in den späten 1990er Jahren abgerissen. Der Neue Strom/Seekanal bildet heute den Mündungsarm der Unterwarnow in die Ostsee und die Einfahrt zu den Häfen von Rostock. Am Südende des Alten Stromes befindet sich lediglich ein Durchlass zur Warnow, um einen Wasseraustausch zu ermöglichen. Der Durchlass unterquert die Straße und die Eisenbahngleise zum Warnemünder Bahnhof.
Bauwerke
„Teepott“ und Leuchtturm
Warnemünder Vogtei
Warnemünde Cruise Center (2016)
Kurhaus Warnemünde
Seepromenade, im Hintergrund das Hotel Neptun

1897 erhielt Warnemünde seinen 37 Meter hohen Leuchtturm, der auch heute noch als Seezeichen genutzt wird. Zwischen April und Oktober können Touristen den Leuchtturm besichtigen und von beiden Aussichtsplattformen auf den Ort, die Ostsee und den Breitling blicken. Der heutige „Teepott“ wurde von Ingenieur Ulrich Müther entworfen und 1968 erbaut. Das Bauwerk mit muschelförmigem Betondach wurde nach zehnjährigem Leerstand 2002 renoviert und beherbergt heute mehrere Restaurants. Es steht in unmittelbarer Nähe des Leuchtturms.

Das Gebäude der Warnemünder Vogtei ist das älteste erhaltengebliebene Haus in Rostock-Warnemünde. Es war ursprünglich das einzige Haus im Ort, das quer zur Warnow am Alten Strom stand. Alle anderen Häuser standen mit ihrem Giebel zur Warnow hin. Die Hausinschrift „Anno 1605“ ist irreführend; die bei der in den 1990er Jahren erfolgten Restaurierung gefundenen Grundfesten gehen bereits auf die Jahre um 1300 zurück.

Die Warnemünder Kirche wurde von 1866 bis 1871 im neugotischen Stil am damals westlichen Ortsrand errichtet, weil die alte, im gotischen Stil erbaute Kirche zu klein und baufällig geworden war. Die alte Kirche stand in der Nähe der früheren Warnemünder Vogtei. Einige Ausstattungsstücke der alten Kirche wurden in den Neubau übernommen, so z. B. der gotische Schnitzaltar, eine Skulptur des hl. Christophorus und die Kanzel. Ausgestellt sind auch ehemalige Warnemünder Hausmarken und zwei Votivschiffe.

Ab September 2005 wurde das Ostufer des Seekanals bei Hohe Düne mit einem modernen Yachthafen und einem ausgedehnten Hotelkomplex bebaut. Dorthin verkehren zwei gegenläufig arbeitende Autofähren.

Das Kurhaus Warnemünde an der Seestraße ist ein Restaurant- und Cafégebäude, das 1928 im Stil des Neuen Bauens erbaut wurde.

Die Spielbank Warnemünde war von 1998 bis zur Schließung im August 2013 im Kurhaus Warnemünde untergebracht.

In der Lesehalle, westlich vom Kurpark, befindet sich eine Zweigstelle der Rostocker Stadtbibliothek.

Das Heimatmuseum ist in einem 1767 erbauten Fischerhaus untergebracht. Es bietet auf einer Fläche von etwa 220 m² Exponate und Informationen über die Geschichte der Fischerei und Seefahrt, über das Lotsenwesen und die Seenotrettung, sowie über die Entwicklung zum Badeort.

Das Hotel Neptun ist ein an der Strandpromenade gelegenes Hotel, das 1971 eröffnet und in den 1990er Jahren modernisiert wurde.

In der Seestraße 12 wurde schon 1853 der Grundstein zum Hotel Hübner gelegt.

Die Molenfeuer Warnemünde sind zwei kleine Leuchttürme auf der Warnemünder Westmole (grün) und Ostmole (rot).

2017 wurde das von Holzer Kobler Architekturen, Zürich, entworfene Design Hostel Dock Inn eröffnet, das mit dem Deutschen Tourismuspreis 2017 ausgezeichnet wurde. Das markante Gebäude besteht aus 63 versetzt gestapelten Überseecontainern mit insgesamt 188 Betten.

Tagesfahrt

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Datum

19.05.2024

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Normalpreis

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